Mit viel Freude, hohem Engagement und Lust auf die Arbeit mit KiTa-Team sind die medienpädagogisch versierten Coaches in Hannover in die Auseinandersetzung mit dem KIM- Elementar-Curriculum gegangen und haben sich als Multiplikator*innen landesweit vernetzt. Bausteine der Qualifizierung waren u.a. „Medien als Thema und Werkzeug“, „Medienpädagogische Grundlagen“, „Medienkonzept“, „Zusammenarbeit mit Eltern“ oder auch der „Datenschutz“.
Ziel: Nachhaltige Strukturen für Medienpädagogik in der KiTa
Das ReferentInnen-Team Susanne Roboom, Sabine Eder, Selma Brandt und Gerlinde Schmidt-Hood sind sehr zufrieden mit der Gewinnung und der Qualifizierung der KIM-Coaches: „Wir haben für Niedersachsen nun den Pool von ausgewiesenen Expert*innen für Medienpädagogik in den KiTas deutlich ausgeweitet und wollen mit ihnen zusammen nachhaltige Strukturen für ein zentrales Zukunftsthema entwickeln“, so Susanne Roboom. Ziel der Kindgerechten Medienbildung ist es, pädagogischen Fachkräften grundlegende Kompetenzen zur Medienbildung zu vermitteln, um Kinder und ihre Eltern darin zu unterstützen, einen kritischen und kreativen Umgang mit Medien zu entwickeln.Auf die in der ersten Durchführungsphase beteiligten 80 Standorte (insgesamt 95 KiTas) im Modellprojekt kommen ab September intensive Studientage und viele Impulse für medienpädagogisches Arbeiten mit Kindern zu. Insgesamt hatten sich trotz der derzeit schwierigen Situation mehr als 160 KiTas für die kostenlosen Qualifizierungen beworben. „Wir freuen uns jetzt auf die konkrete Arbeit mit den Teams vor Ort“, so Martina Uphoff, KIM Coach und Fachberaterin aus Aurich.
Nähere Informationen zum Projekt unter www.kindgerechte-medienbildung.de
